Seit 1964 widmet sich unser Verein dem Erhalt und der Pflege unseres natürlichen Lebensraumes in unserer Merkenbacher Heimat. Es lohnt sich das Thema Geschichte anzuklicken. Zunächst ging es uns dabei verstärkt um den Schutz der heimischen Vogelarten. Seit einigen Jahren steht der Naturschutz allgemein im Mittelpunkt unserer Aktivitäten. Wir konnten seit 2014 bis Stand November die Mitgliederzahl von 75 auf jetzt 164 steigern.
Zu den wichtigsten Aufgaben unseres Vereins zählen für uns: Die Erhaltung, Verbesserung und Schaffung von Lebensräumen für eine artenreiche Tier und Pflanzenwelt. Wir schützen und helfen gefährdeten Vogelarten. Derzeit werden vom Verein ca. 500 Nistkästen (siehe Statistik Nistkastenbestand) für Vögel in unseren Revieren betreut. Seit 1978 wird auch von unserem Verein in der „Katzengrub“ ein Vogelschutzgebiet mit Feuchtbiotop gepflegt. Die Auenbiotope im Rehbachtal haben sich sehr gut entwickelt. Seit 2014 kooperieren wir erfolgreich mit der Natur-Landstiftung Lahn-Dill. Auf unsere Ausflüge, Aktivitäten und Feiern weisen wir auf unseren Veranstaltungs- und Terminkalender Seiten hin.
Gerade jetzt in der industrialisierten Zeit stehen besonders der Schutz der Vögel im Mittelpunkt unserer Interessen, denn Vögel sind besonders empfindlich auf negative Veränderungen in der Naturlandschaft. Wir wollen besonders den jüngeren Merkenbachern für den Natur- und Vogelschutz begeistern. Seit 2016 sind in unserer Kindergruppe regelmässig Kinder aktiv. Die jährliche Ferienpassaktion mit der Stadt Herborn ist seit 2013 immer ausgebucht. Diverse Aktivitäten werden mit dem Kindergarten und der Neuen Friedensschule abgestimmt.
Machen Sie mit! Vogelschutz ist nicht nur die Erhaltung unserer heimischen Tiere und Pflanzen, sondern in Verbindung mit Naturschutz die Sicherung der Lebensgrundlage des Menschen. Wäre das auch eine Zielsetzung für Sie? Kontakt webmaster@vogelschutz-merkenbach.de
Eine der Hauptaufgaben ist der Erhalt, Ergänzung und Pflege der zur Zeit 500 Nistkästen. Diese Kästen werden 1x jährlich gereinigt, dabei wird dann festgehalten, ob und welche Vogelart darin gebrütet hat. Die Winterfütterung in den Revieren ist ein ganz wesentlicher Teil unserer Aufgaben. An 10 Futterstellen werden in den Wintermonaten ca. 20 Sack = 2 Zentner Sonnenblumenkerne verfüttert. Als Fettzugabe wird in den Revieren Rindertalg ausgebracht. Ein schönes Wanderziel ist die Invalidenquelle. Dieses Kleinod am Hasenberg wird von uns gehegt und gepflegt. Unser Vogelschutzgebiet mit Feuchtbiotop und Weiher in der „Katzengrub“ sorgen für Schwerstarbeit. Auf 3 Hektar Fläche fallen vielfältig Arbeiten an. Für Geselligkeit sorgen Vogelstimmenwanderung, Ausflüge, sowie einen Grillabend. Unsere Anlauf- und Arbeitsstelle ist unser Jugendraum im Dorfgemeinschaftshaus. Einmal im Monat trifft sich der Arbeitskreis um Anstehendes zu bereden und Erfahrungen auszutauschen.
Bild von links: Wolfgang Haus, Roland Hopf, Markus Hartmann, Roland Wittek, Jörg Hermann, Hermann Schäfer, Peter Kubelka. Es fehlt Chris Schäfer