Naturschutz-Akademie Hessen
Am 21.04.2018 besuchte unsere Kindergruppe mit einigen Eltern die Naturschutz-Akademie Hessen in Wetzlar. Der 1,5 ha große Natur-Erlebnisgarten wurde speziell für Erlebnisreisen in die Natur gestaltet. Die Kinder können Tiere und deren Lebensräume kennenlernen und erkunden. Auf der Musterstreuobstwiese stehen wieder lokale Hochstamm-Apfelsorten, und im Bauerngarten, werden alte Gemüsesorten, wie Gartenmelde, Pastinaken und Steckrübe, angebaut. Auf dem Naturerlebnispfad wird der Tastsinn, der Geruchssinn und das Gehör geschärft. Barfuß und mit verbundenen Augen werden die unterschiedlichen Bodenbeläge dieses Weges ertastet. Diese direkten Erfahrungen mit der Natur machten unseren Teilnehmern sehr viel Spaß. Abschliessend haben wir die Colchester-Anlage erobert. Ein erfrischendes Eis in der Altstadt war eine willkommene Stärkung zum Abschluss.
Rehbach
Die 3 Inseln im Rehbach konnten wir schnell begehbar/urbar machen. Man hat sich auch sofort auf die Suche nach Tieren gemacht. Das "Gold" war nicht so wichtig. Das Leben in der Rehbach ist immernoch stark beschädigt. Mit Adleraugen hat man nur Bachflöhe, Köcherfliegen, Schnecken und Blutegel gefunden. Unter der Lupe wurde diese untersucht. Wie ein Blutegel sich verhält musste ich in der Praxis zeigen. Die Goldwäsche war sehr enttäuschend. Die Goldhütte war zugemauert. Man hat einige "Deko-Steine" aus der Rehbach als Andenken mit nach Hause genommen. Wir haben noch eine Brücke und eine Insel-Laubhütte gebaut. Mit dem "Taxi" sind wir zurück ins Dorf.
Amphibien Laichplätze
Der erneute Wintereinbruch hat in der Tierwelt für Verwirrung gesorgt. Die Amphibien hatten Termindruck. Mit vereinten Kräften (Josh, Leo, Anton, Henri, Erhard, Wolfgang) haben wir am Samstagnachmittag den 24.03.2018 unseren Plan gerade noch umgesetzt. Bei herrlichem Wetter haben wir diverse Wasserzuläufe umgeleitet und somit viele Feuchtgebiete und Laichplätze für die Amphibien geschaffen. Jetzt warten wir, wie schon in der Katzengrube, auf Nachwuchs. Die Frösche, Kröten und Unken sind schon unterwegs. Nach getaner Arbeit hatten die Jungs bei einem "Canyoning" und beim Ostereiersuchen/-werfen noch viel Spass.
Besuch beim Imker
Besuch 16. Juni 2018
Am Samstag den 16. Juni 2018 hat die Kindergruppe des Natur und Vogelschutzvereins Merkenbach wieder die Bienenvölker von Imker Helmut Grofer besucht. Herr Grofer hat den Besuch hervoragend organisiert. Spezielle Schutzausrüstungen sorgten für eine entspannte Atmosphäre. Im theoretischen Teil wurden zahlreiche Tricks und Kniffe vorgeführt. Wie man z.B. eine Königin kennzeichnet oder per Post versendet. Die Bienenkönigin legt bis zu 2000 Eier am Tag. Nach bischen Rauch konnten die Bienen und das Innenleben eines Bienenstocks hautnah beobachtet werden. Das Drohnen absolut ungefährlich sind konnte man beim Streicheln erfahren. Drohnen haben keinen Stachel und arbeiten nicht. Die Arbeitsbienen leisten Schwerstarbeit und leben nur etwa 40 Tage. In diesen Tagen sind sie Putzfrau, Kindermädchen, Baubiene, Honigmacherin, Wächterin und zu guter letzt Kundschafterin und Sammlerin. Um 1kg Honig zu sammeln müssen 3 bis 5 Millionen Blüten angeflogen werden. Die Kinder waren von all diesen Höchstleistungen beeindruckt. Die Qualität des Honigs hat überzeugt. Es wurde ausgiebig genascht. Neben dem Honig ist das Bestäuben die wichtigste Aufgabe. Anschliessend konnte man sich beim Kirschenessen direkt vom Baum in Wolfgang's Garten davon überzeugen. Zum Abschluss haben alle Kinder an einem Kirschkern-Spukwettbewerb erfolgreich teilgenommen und eine Urkunde erhalten. Das war Nachwuchswerbung für die Imkerei.
Besuch 27. Mai 2017
Am Samstag den 27.Mai 2017 hat die Kindergruppe des Natur und Vogelschutzvereins Merkenbach die Bienenvölker von Imker Helmut Grofer besucht. Herr Grofer hat den Besuch hervoragend organisiert. Spezielle Schutzausrüstungen sorgten für eine entspannte Atmosphäre. Im theoretischen Teil wurden zahlreiche Tricks und Kniffe vorgeführt. Wie man z.B. eine Königin kennzeichnet oder per Post versendet. Wie Honig entsteht, ist schon eine beeindruckende Leistung. Nach bischen Rauch konnten die Bienen und das Innenleben eines Bienstockes hautnah beobachtet werden. Das Drohnen absolut ungefährlich sind wusste niemand. Die Bienen leisten Schwerstarbeit. Um 1kg Honig zu sammeln müssen 3 bis 5 Millionen Blüten angeflogen werden. Neben dem Honig ist das Bestäuben die wichtigste Aufgabe. Die Kinder waren von den Höchstleistungen beeindruckt. Das war Nachwuchswerbung für die Imkerei. Zum Anschluss hat man sich von der Qualität des Honigs persönlich überzeugt. Es wurde ausgiebig genascht.
Hirschberger Koppe
Entdeckertour am 8.10.2016 zur "Hirschberger Koppe" Bei angenehmen Herbstwetter haben Johanna, Emma, Lilly, Johanna, Leo, Josh und die Betreuer Roland Hopf und Wolfgang Haus die Hirschberger Koppe erklommen. Rund um den Gipfel gab es viel zu erkunden. Woher kommen die vielen Steine? Sind das die berühmten Hinkelsteine? Zur Erinnerung hat man ein Stein-Denkmal mit Inschrift hinterlassen. Auf dem Rückweg hat man noch einige Wildschweinsuhlen besichtigt. Ein sogenannter Harvester sorgte für einen High-Tech Abschluss. Ein großer Roboter mit einem freundlichen Mann stellte man fest. Als nächste Aktion ist eine Nachtwanderung geplant.
Biotop und Stauweiher
Bei herrlichem Wetter wurde wunschgemäss das Vogelschutzgebiet und Feuchtbiotop Katzengrube und der Merkenbacher Stauweiher besucht. Emma Lotta Haus hat ein "Art-Deco-Waldmaushotel" gebaut und in der Katzengrube platziert. Dort konnte man in einigen Nistkästen schon die Eiablage und den Nestbau erkunden. Froschlaich und erste Kaulquappen wurden erforscht. Das Brüten der Enten wollte man im Biotop nicht stören und ist schleunigst zum Stauweiher gewandert. Auf den Wiesen hat man sechs Fischreiher auf Mäusejagd sehen können. Am Stauweiher hatte Wolfgang Haus das sammeln von Muscheln versprochen. Dort angekommen waren aber erstmal die Enten mit den Küken die Attraktion. Die Kanada Gänse waren Dank Fütterung sehr zutraulich. Was keiner glauben wollte, hat man doch im Schlamm des Stauweihers die Reste von Teichmuscheln aus guten sauberen Zeiten gefunden und herausgefischt. Die Sammlung kann sich sehen lassen. Der Kommentar von Johanna Werner: "was es alles in Merkenbach gibt". Die Muscheln wurden am Brunnen sorgfältig gewaschen und als Trophäe mitgenommen. Beim nächsten Treffen im Mai geht es um Ameisen, Kompass, Quelle, Fuchs- und Dachs.
Nistkasten bemalen
Da wächst eine Merkenbacher Künstlergilde heran. Das müssen alle Merkenbacher sich anschauen. Bitte Eure Kunstwerke anlässlich des Grenzganges am 28.12.2018 mitbringen. Wer verhindert ist bitte bei uns abgeben. Ihr bekommt diese anschliessend wieder zurück.
Hundezentrum Mittelhessen
Die Kinder- und Jugendgruppe des Natur- und Vogelschutzvereins Merkenbach war am Samstag den 18.März zu Gast im Hundezentrum Mittelhessen (Merkenbach). Die Hundetrainer Marion Schaub und Christian Jung berichteten sehr eindrucksvoll und einfühlsam über das Zusammenleben mit Hunden. Die Kinder zeigten schon beim theoretischen Teil Begeisterung und Wissen. Niemand weiß einfach so, wie man einen Hund erzieht. Warum ein Hund welches Verhalten zeigt. Was häufig zu Fehlern führt. Was Sie dringend beachten sollten. Die Tipps und Ratschläge sind für Kinder und auch Erwachsene wichtig. Der praktische Teil mit Sammy, Muffin, Luca und Nala war für die Kinder das Highlight. Was man vorher in der Theorie gehört hat wurde in der Praxis bestätigt. Um seinen Hund zum besten Freund zumachen sind einige Punkte zu beachten. Dazu muss Herrchen und Frauchen Lernbereitschaft zeigen. Im Internet haben wir was treffendes gefunden: "Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund!" - so lautet ein Zitat der im Mittelalter lebenden Benediktinerin Hildegard von Bingen.
Auf der Pirsch und Fährtensuche
"Auf der Pirsch und Fährtensuche" war nach unserer Einschätzung eine erfolgreiche Veranstaltung und tolle Erfahrung. Der Merkenbacher Jagdpächter Rumpf hat uns über heimische Tiere und über Sinn und Zweck der Jagd und Hege informiert. Die Kinder waren wie immer wissbegierig und mit Begeisterung dabei. Konditionell top!!! Eure Kinder erkennen jetzt einen Wildwechsel, können die Spuren von Reh, Wildschwein und Hase deuten. Sie wissen jetzt was eine Mäuseburg ist und dass neben einer Suhle immer ein Malbaum zu finden ist. Zum Abschluss gab es gegrillte Wildbratwürstchen und Kinderpunsch.
Wie angekündigt wurden die Nistkästen an alle Sieger mit einem Preis übergeben. Bitte helft den Kindern beim Aufhängen ihrer Nistkästen.
Igelhaus bauen
Der Herbst naht. Die Kids haben ein Igelhaus und mehrere Winterschlafplätze im Biotop Katzengrube gebaut. Ein vorwitziger Siebenschläfer hat für Zirkus gesorgt. Alle Wasserzuläufe wurden gereinigt. Das Brunnenhaus wurde getarnt. Jedes Kind hat sich ein Igel mit der Laubsäge hergestellt und gestaltet.